Vita


Christian Fries

Schauspieler, Regisseur, Musiker, Autor

1959 in Duisburg geboren, dort gelebt bis 1985, unterbrochen durch ein Austauschjahr in den USA (s. die Erzählung Gas City, USA in dem Band Vater gibt seinen Weinhandel auf).
Zivildienst, 1980.
Musikstudium (Klavier) an der Musikhochschule Düsseldorf, 1980-88.
Abschluss: Künstlerische Reifeprüfung.
Deutsch- und Philosophiestudium an der Universität Köln, 1978-88.
Ohne Abschluss.
Schauspielstudium an der Hochschule der Künste Berlin, 1985-88.
Abschluss: Diplom.
Seit 1988 berufstätig als Schauspieler, Regisseur und Musiker, zunächst am Burgtheater Wien (1988-91), seit 1992 wieder in Deutschland, sowohl im Stadttheatermilieu (Staatstheater Hannnover, Konstanz, Mainz, Gießen u.a.), als auch in der freien Szene.
Leitung des Theaterensembles "neubau", 2002-2005.
Förderpreis des Festivals Theaterzwang für die Inszenierung Der Bau- oder: Meistens wohnt der, den man sucht, nebenan (Text: F. Kafka, realisiert mit "neubau"), 2002.
Musikalische Produktionen mit dem Saxophonisten Jan Klare.
Veröffentlichung des Buchs Vater gibt seinen Weinhandel auf (Prosa, Szenen) im Helmut Lang Verlag, Münster, 2009.
Einladung zu den 34. Tagen der deutschsprachigen Literatur (Bachmann-Wettbewerb) nach Klagenfurt, 2010.
Dozententätigkeit an der Schauspielschule (HMTM) Hannover, 2012.
Bühnenfassung des Romans "Der Untergeher" von Thomas Bernhard.
Kompositionen für Gesang, Gitarre und digitales Blasinstrument (2014), Realisation gemeinsam mit dem Saxophonisten Jan Klare.
Abfassung des theatertheoretischen Texts "Denke, Schwein!" (2015)
Autorenstipendium des Hessischen Literaturrats 2015: Aufenthalt in Vilnius / Litauen.
Kurzfilmproduktionen seit 2015. Projekt "Traumprotokolle".
Einladung des Kurzfilms "Voiles" zum Filmfestival Münster 2015.

Fotos, s. Schauspieler



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